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WvM plant eine stadtprägende Projektentwicklung auf dem Lindgens-Areal

Das Lindgens-Areal ist Teil des städtebaulichen Gesamtprojekts "Mülheimer Süden", welches die Umwandlung von 46 Hektar ehemaliger Gewerbe- und Industrieflächen in ein neues Kölner Stadtquartier vorsieht, mit einem Nutzungsmix aus Wohnen, Handel, Büro, Kultur und sozialen Einrichtungen. Der Mülheimer Süden hat aufgrund seiner zentralen Lage und der Kulturgeschichte als Industrie- und Gewerbestandort eine herausgehobene Bedeutung für die Stadt und das Umland. Das Kölner Immobilienunternehmen WvM Immobilien + Projektentwicklung entwickelt drei Baufelder auf dem Areal – und lässt mit seiner Planung ein architektonisches Wahrzeichen im rechtsrheinischen in Köln-Mülheim entstehen.

Revitalisierung des Lindgens-Areals: Urbanes Leben, Wohnen und Arbeiten

Das derzeit brachliegende Areal war einst Standort der 1851 gegründeten Firma Lindgens & Söhne. Für ihre Projektentwicklung erwirbt ein 100 prozentiges Tochterunternehmen der WvM Immobilien einen 11.800 m² großen Grundstücksanteil von Lindgens & Söhne. Das Baugebiet grenzt an die Deutz-Mülheimer-Straße und den Rheinboulevard. In den kommenden Jahren soll der Bereich revitalisiert und buchstäblich zu neuem Leben erweckt werden. Auf ihren drei Baufeldern plant WvM einen Ort, der durch ein vielfältiges Nutzungsangebot zum Wohnen, Arbeiten und Zusammenkommen einlädt.

Die Baufelder 1 und 3 weisen eine abwechslungsreiche Architektur auf und sind mit nachhaltigen Mobilitätskonzepten ausgestattet. Zum Konzept gehören Sharing-Angebote für PKW und Fahrrad, E-Mobilität und ein erweitertes ÖPNV-Angebot. Auf diesen beiden Baufeldern entstehen insgesamt 295 Wohneinheiten sowie 5 Gewerbeeinheiten. Mehr als 10 Prozent der realisierten Wohnungen sind sozial geförderter Wohnraum. Auf Baufeld 4 ist ein nachhaltiges Gebäude mit DGNB Gold-Zertifizierung angestrebt, das Platz für 2 bis 7 Gewerbeeinheiten auf 3.490 m² Gewerbefläche bietet. 

Erika Werres, Geschäftsführerin der WvM Immobilien, erläutert die Zielsetzung des Projekts: „Es geht bei einem städtebaulichen Projekt wie dem Lindgens-Areal nicht nur um die Umsetzung eines Bauvorhabens, sondern auch um die Schaffung eines neuen Zentrums für die Menschen, die hier leben und arbeiten werden. Dabei stehen auch soziale Aspekte und die Schaffung von lebendigen öffentlichen Räumen im Fokus.“

Mühlenturm als Orientierungspunkt in einem historisch geprägten Umfeld

Der besondere Charakter des Lindgens-Areals soll durch die Integration der vorhandenen industriellen Baukultur gewahrt werden. So bleibt die Bausubstanz der prägnantesten Gebäude, darunter zwei Baudenkmäler, erhalten. Der neu entstehende, 20-geschossige Mühlenturm wird als Orientierungspunkt und Eingang zum Quartier dienen – und somit, laut Investor, zu einem neuen Wahrzeichen der Schäl Sick werden. Seine Namensgebung erinnert an die vorindustrielle Geschichte des Viertels, als zahlreiche Mühlen ihren Dienst auf dem Gelände verrichteten und Menschen sich in dem Gebiet ansiedelten. Der Mühlenturm ist somit nicht nur ein architektonischer Anziehungspunkt, sondern auch ein wichtiger Teil der Geschichte des Stadtteils, heißt es von WvM Immobilien.

Optisch wird sich das Gebäude mit seiner zurückhaltenden Klinkerarchitektur sehr harmonisch einfügen. Das Areal wird durch einen zentralen Stadtplatz mit dem benachbarten Otto-Langen-Quartier verbunden sein.   

Hanno Kreuder, Partner des beauftragten Planungsbüros trint + kreuder d.n.a, betont die ganzheitliche Herangehensweise: „Es war uns sehr wichtig, das historische Erbe des Areals mit seinen unterschiedlichen Gebäudetypen zu erhalten. Gleichzeitig wollten wir eine zeitgemäße und zukunftsfähige Nutzung ermöglichen. Die Planung schafft eine unverwechselbare Einheit, die viel Atmosphäre und Ästhetik bietet.“

Dialog mit der Stadt Köln und den Bürgern

Am 25. April 2023 wird die Stadt Köln bei einem Bürgertreff den aktuellen Stand der Planung direkt vor Ort auf dem Lindgens-Areal vorstellen. Alle interessierten Bürger aus Köln und Umgebung sind eingeladen, sich zu informieren und vertiefende Fragen zu stellen. Im nächsten Schritt erfolgt die formale Offenlegung der Pläne und die Entgegennahme von Einwendungen und Stellungnahmen. Bei einem zügigen Erreichen des Satzungsbeschlusses und der Baugenehmigung könnte bereits 2024 mit dem Bau in zwei Bauabschnitten begonnen werden. Die Fertigstellung des Gesamtprojekts Lindgens-Areal ist für das Jahr 2027 angestrebt.

Erika Werres freut sich auf die Verwirklichung des Projekts: „Gemeinsam mit der Stadt Köln setzen wir uns für ein lebendiges und inspirierendes Neubaugebiet ein. Unser Ziel ist es, nicht nur Wohn- und Gewerberaum zu schaffen, sondern auch einen Ort der Begegnung und des Zusammenhalts. Wir möchten eine lebhafte und vielfältige Gemeinschaft fördern, die das Leben in Köln bereichert und bereichert wird. Wir sind engagiert und arbeiten im Dialog mit allen Beteiligten daran, diesen Traum zu verwirklichen und die Zukunft unserer Stadt zu gestalten."

 

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