WvM Immobilien wird 30 Jahre
Der größte inhabergeführte Projektentwickler Kölns feiert dieses Jahr sein 30jähriges Bestehen. In den letzten dreißig Jahren hat das Unternehmen, laut eigenen Angaben, weit über 5.000 neue Wohnungen in Köln erschaffen.
„Es ist beachtlich zu sehen, mit welcher Dynamik sich dieses Unternehmen in den letzten 30 Jahren entwickelt hat, das ganze Team und auch ich sind sehr stolz auf unsere Fähigkeiten, aber auch auf unseren Mut, Projekte - und dazu gehören auch schon mal sehr komplexe und schwierige - immer wieder anzugehen“, sagt Erika Werres, designierte Geschäftsführerin von WvM. „Oft muss man sich einen Ruck geben, einen Schritt nach vorne gehen und auf die Fähigkeiten des Teams vertrauen, insbesondere wenn es darum geht, in der heutigen Zeit und unter diesen Umständen in Millionenmetropolen, wie etwa in unserem Stammesgebiet Köln aber auch in der Bundeshauptstadt Berlin, Bauprojekte loszutreten. Immobilienentwicklung ist und bleibt das letzte verbliebene Abenteuer“, erläutert sie die Wirrungen der Projektenwicklung in der heutigen Zeit.
Gründung 1992
Das Unternehmen WvM wurde im Jahr 1992 von Wolfgang von Moers, einem Polizeibeamten ohne nennenswertem Startkapital, gegründet. Auch heute noch ist Herr von Moers der alleinige Inhaber der WvM Holding. Neben Wolfgang von Moers, Erika Werres und René Warzecha fungiert Frank Piepers ebenfalls als Geschäftsführer von WvM und erläutert die einzigartige Erfolgsgeschichte des Gründers mit folgenden Worten: „Startups gibt es immer wieder, das gilt auch heute noch, aber im Immobiliensektor galt schon immer die Devise, dass das mitgebrachte Kapital Trumpf ist und so ist es oft ein ungleicher Kampf zwischen den Platzhirschen und den neuen Marktteilnehmern. Dass WvM heute der Marktführer unter den inhabergeführten Unternehmen ist, grenzt somit an ein Wunder und ist der Beharrlichkeit eines Mannes geschuldet, der mit seinem klaren Blick, seinem Mut und seinem scharfen mathematischen Verstand, wiederholt Chancen gesehen und genutzt hat, die andere links liegen ließen." In all den Jahren hat die WvM das Stadtbild massiv geprägt und mit den Leuchtturmprojekten, wie etwa der Bebauung oberhalb des Schienenverkehrs am Clarenbachplatz, weit über die Stadtgrenzen hinaus neue Maßstäbe in der Baubranche gesetzt. Wolfgang von Moers hat zudem in seiner 30 jährigen Karriere hunderte Sozialwohnungen gebaut, von denen die Ärmsten in unserer Gesellschaft am meisten profitieren. "Sozial, ökologisch und nachhaltig, das ist die Zusammenfassung unserer 30jährigen Firmengeschichte im Kern,“ ergänzt Frank Piepers.
Fairness als Unternehmensprinzip
Die WvM hat sich über die letzten Jahre einen sehr guten Ruf erarbeitet. Insbesondere, wenn es um Wohnungen mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis geht. Hierzu Wolfgang von Moers: „Fairness und Respekt haben in meinem Leben immer eine große Rolle gespielt und sind - davon bin ich überzeugt - der Garant unseres Erfolgs. Das sind zwei Werte hinter denen ich, sowohl als Privatmensch, als auch als Arbeitgeber und Unternehmer, stehe. Ich habe die WvM stets als einen integrativen Teil der Gesellschaft betrachtet. Gegenüber Projektpartnern, Banken, Handwerkern und Kunden haben wir uns nie etwas zuschulden kommen lassen. Mein Wort galt vor 30 Jahren und gilt auch heute noch. Ein integrativer Bestandteil der Gesellschaft zu sein, verschafft uns Vertrauen. Dieses Vertrauen verschafft uns bessere Konditionen, denn wenn ein Handwerker 100% weiß, dass er sein Geld erhalten wird, dann geht er auch einen besseren Preis mit uns ein und wenn eine Bank weiß, dass sie ihr Geld garantiert und gut verzinst zurückbekommen wird, dann fällt der Risikoaufschlag deutlich geringer aus. Das ist WvM und das ist auch der Grund, warum wir uns seit 30 Jahren in diesem schwierigen Marktumfeld durchsetzen können. Es gibt bundesweit keine Handvoll Unternehmen in unserer Größenordnung, die sich so lange im Markt haben durchsetzen können. Das ist das, wofür ich mit meinem Namen gerne voll und ganz hinter stehe“.
Die Eroberung Berlins
Was den Erfolg in Köln laut dem Inhaber ausmacht, soll nun auch in Berlin Früchte tragen und so hat sich Wolfgang von Moers seit 2017 aufgemacht, die Hauptstadt zu erobern: „Wir sind ganz jung auf dem Berliner Markt, haben aber von vornherein das Potenzial dieser Stadt erkannt, eine Hochleistungstruppe geschmiedet und die Sache von der ersten Sekunde an sehr ernst genommen“, sagt Wolfgang von Moers zu den Expansionsplänen in Berlin. Auch René Warzecha, Geschäftsführer von WvM Berlin, ist zuversichtlich, was den Berliner Markt angeht: „Ich bin mir ganz sicher, dass wir das Potenzial haben, den Berliner Markt in den nächsten 10 Jahren aufzurollen. Eine kürzlich in Auftrag gegebene Konkurrenzanalyse hat ergeben, dass wir das Potenzial besitzen, zu den Top 3 zu gehören, wenn nicht sogar die Marktführerschaft unter den inhabergeführten Projektentwicklern in der Spree-Metropole einnehmen könnten.“ Auch Frank Piepers zeigt sich siegesgewiss, was die Zukunft von WvM angeht: „Ich denke, wir stehen erst am Anfang, wir haben dadurch, dass wir uns auch in den guten Zeiten zu keinerlei Zeitpunkt auf unseren Lorbeeren ausgeruht haben, ein sehr dynamisches Niveau der Change Culture erreicht, die es uns erlaubt, mit den Wachstumsanforderungen, die an einen Mittelständler gestellt werden, sehr agil gerecht zu werden.“