| Berlin
Mit Knall und Rauch zu neuem Wohnraum
„Drei, zwei, eins – Zündung!“, schallt es am Freitag, den 01. April 2022 über das Gelände in der Zwieseler Straße 164. Der Bauträger WvM Berlin Immobilien + Projektentwicklung GmbH schafft Platz für neuen Wohnraum in Berlin-Karlshorst und lässt dafür den alten Schornstein auf dem Gelände sprengen. Ca. 6,2 Kilo Sprengstoff werden für den Einsturz des 23 m hohen Schornsteins benötigt. Das Spektakel beginnt um 12 Uhr.
Was auf dem Areal entsteht
Auf rund 22.330 m² Grundstücksfläche realisiert die WvM Berlin ein neues Wohnquartier mit ca. 300 Wohnungen – 30 Prozent davon werden öffentlich geförderter Wohnungsbau sein. Eine Kindertagesstätte mit ca. 50 Betreuungsplätzen und eine Tiefgarage mit ca. 120 Stellplätzen komplettieren das Bauvorhaben. „Unser Ziel ist es, ein gemischtes Quartier zu entwickeln, in dem wir unterschiedliche Bedarfe abdecken und eine soziale Vielfalt in angenehmer Umgebung schaffen“, sagt René Warzecha, Geschäftsführer der WvM Berlin.
Insgesamt reihen sich 15 Häuser um einen geschützten und begrünten Innenhof, der den zukünftigen Bewohnern als Treffpunkt für unterschiedliche Aktivitäten dienen soll. Die Bebauung wird durch ein Wechselspiel von Walm- und Flachdächern und unterschiedlichen Geschossigkeiten aufgelockert. Das städtebauliche Konzept wurde vom Büro Nöfer Architekten entwickelt.
Grün gedacht, nachhaltig gemacht
Begrünte Dächer, Vorrichtungen für Ladestationen in der Tiefgarage und die Energieversorgung mit Naturstrom sind nur ein Bruchteil des nachhaltigen Planungskonzeptes, welches der Bauträger WvM Berlin bei dem Projekt verfolgt. „Das Thema Nachhaltigkeit steht bei unseren Bauvorhaben im Fokus“, sagt René Warzecha, Geschäftsführer von WvM Berlin. „Wir sind uns der Verantwortung gegenüber der Umwelt und unserer Gesellschaft bewusst.“