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Best of Best: Kölner Projekt Clarenbachplatz 1 mit ICONIC AWARD ausgezeichnet

In ihrer Urteilsbegründung lobt die Jury vor allem den Mut, die Herausforderung zur Überbauung von Bahngleisen mit einer innovativen technischen Lösung anzugehen, als auch die herausragende städtebauliche und architektonische Leistung.

Auslober des ICONIC Award ist der Rat für Formgebung. Es gilt als eines der wichtigsten Kompetenzzentren für Architektur und Design. Seine Auszeichnungen sind unabhängige Gütesiegel internationalen Rangs für zeitgenössische Entwicklungen und gestalterische Leistungen. Gegründet wurde der Rat für Formgebung als Stiftung bereits 1953 auf Initiative des Deutschen Bundestages und des Bundesverbandes der Deutschen Industrie.

Die offizielle Preisverleihung des internationalen Architektur- und Designwettbewerbs findet am 05. Oktober 2022 in München anlässlich der Immobilienmesse EXPO REAL statt. „Wir freuen uns über die Auszeichnung und sind stolz, ein derart innovatives Projekt realisiert zu haben“, sagt Raphael Hüffelmann, Projektverantwortlicher bei WvM. „Das Objekt vereint Mut, hohe Ingenieurskunst und Teamwork.“ Anton Bausinger, geschäftsführender Gesellschafter von Friedrich Wassermann, der das Projekt initiiert und maßgeblich vorangetrieben hat, ergänzt: „Vielleicht können wir mit unserem Bauvorhaben andere Projektentwickler ermutigen und ein Beispiel dafür geben, innovative Wege zu gehen, um dringend benötigten Wohnraum an vermeintlich „unbebaubaren“ Orten wie zum Beispiel über Bahngleisen zu schaffen.“

 Das jetzt ausgezeichnete Projekt Clarenbachplatz1 verfügt über 67 Wohnungen und knapp 550 m² Gewerbefläche, verteilt auf drei Häuser. Unterirdisch sorgen 94 Tiefgaragenstellplätze für einen autofreien oberirdischen Quartiersplatz, der für den Wochenmarkt genutzt wird. Die architektonische Gestaltung der Neubauten stellt eine maßstabsbildende Stadtreparatur auf einer vormals ungestalteten und brachliegenden Fläche dar. Der Architekt Matthias Dittmann beschreibt seine Projektidee wie folgt: „Es war von Anfang an das Ziel, die Fläche des ehemaligen Güterbahnhofs zu einem städtisch gefassten, urbanen Raum mit identitätsstiftenden architektonischen Bezügen zum Ort zu entwickeln – und es macht glücklich, zu sehen, wie Bewohner, Besucher und Nachbarn den neuen Ort im Quartier jeden Tag aufs Neue freudvoll nutzen und bespielen.“

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